Die Familie Laimer hat mit dem Hotel & Gasthof Hanswirt ein kleines Stück Eden in Rabland bei Meran erschaffen, dessen paradiesische Umgebung, Gäste aus aller Welt verzaubert. Das Ensemble aus Türmchen, Balkonen und rot-weiß gestrichenen Fensterläden befindet sich inmitten einer Bilderbuchlandschaft aus Apfelplantagen und Weinbergen, während im Hintergrund die Gipfel der Texelgruppe zu einer Wanderung oder Seilbahnfahrt einladen. Kein Wunder also, dass die meisten Gäste wieder und immer wieder zu den Laimers nach Rabland kommen.
#rooms
Gerade einmal 22 Zimmer und Suiten gibt es im Hanswirt, die alle höchst individuell mit Liebe zum Detail eingerichtet sind und eine Mischung aus Behaglichkeit, Eleganz und Tradition widerspiegeln. Ich residiere auf 52 Quadratmetern in der Junior Suite Churburg, in der man gut und gerne mehrere Wochen verbringen möchte. Schließlich gibt es ein lauschiges Wohnzimmer, das durch eine halbhohe Mauer vom Schlafbereich getrennt ist und über hochwertige Möbel und Accessoires verfügt. Dazu die separate Ankleide, ein riesengroßes Bad und einen Südwest-Balkon für herzzerreißende Sonnenuntergänge.
#food
Köstliche Südtiroler Küche mit Zutaten vom eigenen Vinschgauer Biobauernhof, lautet das Versprechen der Familie Laimer, die generationenübergreifend seit dem 16 Jahrhundert für das leibliche Wohl der Gäste sorgt. Und so legen die Eigentümer gern selbst Hand an und kochen nach alten Rezepten, die immer wieder neu interpretiert werden. Auf den Halbpensionsgast wartet allabendlich ein köstliches 5-Gänge-Menü, bei dem man die Qual der Wahl zwischen drei Hauptgerichten hat. Ob Zanderfilet vom Grill, Tiroler Zwiebelrostbraten vom Rind oder Salt in Bocca, alle Speisen schmecken super lecker, genau wie das herausragende Gratin mit Heidelbeeren und Vanilleeis zum Nachtisch.
#Wellness
Wer nach der Wanderung noch Kraft und Muße für ein Training hat, kann im hochmodernen Fitnessraum die Hanteln in die Höhe strecken oder eine Runde auf dem Laufband absolvieren. Wer dagegen, so wie ich, ziemlich fertig ins Hotel schleicht, wird sich eher auf eine der drei Saunen, den Hot Whirlpool oder das Dampfbad freuen. Absoluter Hotspot ist jedoch das ganzjährig beheizte Freibad, indem man bei 31 Grad ein paar sanfte Runden schwimmen oder sich von der Gegenstromanlage ordentlich durchsprudeln lassen kann.
#hiking
Die Wandermöglichkeiten in der Umgebung sind schier grenzenlos und bieten für jeden Anforderungscharakter das richtige Erlebnis. Zum Auftakt entscheide ich mich für eine Wanderung in luftiger Höhe, zudem mich die Texelbahn auf den 1.565m hohen Giggelberg bringt. Von dort geht bis zur Nasereithütte, die sich inmitten einer prachtvollen Gebirgslandschaft befindet. Der Weg schlängelt sich größtenteils durch ein schattiges Waldstück und ist mit knapp 300 Höhenmetern genau das richtige für den späten Nachmittag. Deutlich anspruchsvoller ist die Wanderung zu den berühmten Spronser Seen, der höchsten Seenplatte in den Ostalpen. Mit dem Auto geht es ins gut 20 Minuten entfernte Dorf Tirol, wo mich die Hochmutbahn zum Ausgangspunkt am Gasthaus Steinegg transportiert. Von dort folgt man dem Wanderweg 22, bis man ins Spronser Tal gelangt und nach gut 2 Stunden die Oberkasalm auf 2.131 Metern erreicht. Hier liegen einem der Pfitschersee und der Kasersee zu Füßen und man kann bei einem Kaiserschmarrn die Landschaft wunderbar genießen. Wer noch ein wenig Kraft in seinen Waden hat, der sollte unbedingt noch ein paar Höhenmeter rauf zum Grünsee wandern und sich den Langsee nicht entgehen lassen. Ein paar Mutige nutzen sogar das glasklare Wasser für eine kleine Schwimmeinheit. Ich begnüge mich mit einem Fußbad und mache mich auf den Rückweg, der auf dem gleichen Weg erfolgt. Insgesamt 1.100 Höhenmeter verteilt auf knapp 5 Stunden Wanderzeit, verlangen jetzt nach einem coolen Drink, den ich mir in Form eines Wildberry Lillet im Gasthaus Steinegg gönne. Was für ein Abschluss für eine der schönsten Wanderungen der Alpen!
#hanswirt
Drei abwechslungsreiche, erholsame, abenteuerliche, schmackhafte und vor allem sonnige Tage im Hotel Hanswirt liegen hinter mir, von denen ich jeden einzelnen vermissen werde. Dieses Kleinod ist ein wahres Paradies für Genusssüchtige, die ein wenig Abstand vom Alltag nehmen wollen, um mit Gleichgesinnten eine schöne Zeit zu erleben. Kein Wunder also, dass die Gäste gerne wieder kommen. Wieder und immer wieder.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des Hotel Hanswirt in Rabland.