The Little Nell, Aspen

By In America

Wie wäre es mit einem „Once in a lifetime“ Erlebnis? Wie wäre es mit Skifahren auf Schnee, der so trocken und prickelnd wie Champagner ist oder einem Glas vom selbigem beim Après-Ski vor dem Kamin? Alles ist möglich, denn als Gast vom The Little Nell ist man mittendrin und vorn dabei, wenn es ums ultimative High Society Spektakel geht. Hier treffen sich die Schönen, Reichen, Prominenten oder einfach Gäste, die das Besondere suchen. Denn außergewöhnlich ist nicht nur das 5-Sterne, 5-Diamond Hotel, sondern auch das umgebende Ski-Resort. Gleich vier Skigebiete vereint die kleine Gemeinde Aspen und bietet mit AJAX, Snowmass, Buttermilk und Highlands für jedes Erfahrungslevel das richtige Erlebnis. In diesem Sinne, sehe ich erwartungsvoll dem Aufenthalt entgegen und betrete die wundersame Welt des Little Nell, wo bereits ein Glas Champagner auf mich wartet. Das klingt abgehoben oder gar ein bisschen dekadent? Vielleicht, doch so ist Aspen und wer großes Kino liebt, wird in den nächsten Zeilen ganz auf seine Kosten kommen.

#rooms

Was gehört zu einer Premium-Suite im exklusivsten Ski-Resort der USA? Natürlich ein Kamin, der auf Knopfdruck anspringt, und ein komfortables Bett mit Fili D’oro-Daunendecken und Gänsedaunen-Kissen. Auch ein Marmorbad mit Wasserfalldusche, Badewanne und Fußbodenheizung darf nicht fehlen, genauso wenig wie der großzügige Balkon mit Blick auf Aspen Stadt oder Aspen Mountain, je nachdem, ob man Naturtyp oder Stadtmensch ist. Fehlt nur noch der prall gefüllte Kühlschrank samt gut bestückter Bar, damit der Abend auch entsprechend ausklingt.

#food

Das The Little Nell steht auf dem Gelände einer ehemaligen Silbermine, die dem Hotel seinen markanten Namen verliehen hat. Von daher hätte der Name Element 47 für das Restaurant kaum treffender gewählt sein können, da Silber die Atomnummer 47 trägt. Entsprechend ist das Geschmackserlebnis, denn das Element 47 interpretiert zeitgenössische „Colorado Cuisine“ mit regionalen Zutaten. Alles ist hausgemacht, verrät mir General Manager Henning Rahm, und so setzte ich auf „Burrata made in Aspen“ und das „Little Nell Wagyu“ mit Trüffelkartoffeln und Spinat. Fehlt noch das Dessert: Flavors of Chocolate mit Karamell-Mousse und karamellisierten Crêpes. 

Abgerundet wird das kulinarische Feuerwerk durch die Little Nell Wine Experience, die ein Angebot von über 20.000 Weinen umfasst und täglich in der Wine Bar zu kostenfreien Tastings einlädt. 

Das es auch rustikaler geht, beweist die Ajax Tavern, die unlängst als beste Après-Ski-Bar der USA ausgezeichnet wurde. Hier brauche ich nicht lange überlegen, denn mein Finger zeigt ohne Zögern auf den AJAX Wagyu Double Cheeseburger mit Trüffel-Pommes mit Blumenkohl in Cashew-Rahm.

#wellness

Alles, wonach ich mich nach einem langen Skitag sehne, ist ein heißer Pool, den ich gleich in doppelter Ausführung geboten bekomme. Als beheizten Swimming-Pool, umrahmt von weihnachtlich geschmückten Tannen, und als Hot-Tub mit Baldachin, der mich wunderbar entspannen lässt. Wie wäre es mit einem Cocktail oder einem Glas Champagner? Thank God it´s Aspen.

#skiing

Bei all der Wohlfühlatmosphäre im The Little Nell vergisst man schon mal, dass der eigentliche Schatz von Aspen auf den Hängen des 3.400 Meter hohen Aspen Mountain liegt. Kein Silber, kein Gold, dafür feinster Colorado Powder, der so herrlich unter den Brettern knirscht, wenn man zwischen den verschneiten Douglas Tannen von Hang zu Hang kurvt. Für den perfekten Start bietet das Little Nell ein nahtloses „Ski-in & out-Erlebnis mit eigenem Ski-Concierge-Team an der Silver Queen Gondola, sowie einen kostenlosen Shuttle ins 10 Meilen entfernte Snowmass, wo nochmals 241 Pistenkilometer auf mich warten.

Das Angebot ist dabei so einzigartig wie die Weite und Einsamkeit der Landschaft, die es so nur in Nordamerika zu erleben gibt. Ich stürze mich auf Ruthies Run hinab zur voll besetzten Sonnenterrasse der AJAX Tavern, wo aus den Boxen der Klassiker der Talking Heads: „Once in al Lifetime“ ertönt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

#TheLittleNell  

Ich sitze mit Henning beim Frühstück im Element 47 und er erzählt mir von prominenten Gästen, die hier im Winter ein- und ausgehen, von den über 300 Mitarbeitern, die jeden Tag im Little Nell zu einem einzigartigen Erlebnis machen und von Projekten, die das Hotel und die Aspen Skiing Company in den nächsten Jahren vorhaben. Ein Aufenthalt voller inspirierender Erlebnisse geht zu Ende und vielleicht schafft es die eine oder andere Episode wieder in einen Roman. Bei Eiskalter Abgrund waren Henning und die Bucket-List-Destination Aspen jedenfalls der Auftaktgeber für den Start zur großen Challenge. 

Dieser Artikel entstand auf Einladung des The Little Nell in Aspen. Mein Dank geht an May Selby und Rachel Wandzilak vom Little Nell für die einzigartige Organisation sowie Hannah Dixon für alles rund ums Ski Resort. Und natürlich an Henning Rahm für ein „Once in a Lifetime“ Erlebnis.

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