WIESERGUT, Saalbach-Hinterglemm

Was ist Glück? Mit dieser Frage wird man unweigerlich konfrontiert, wenn man sich zu den stolzen Gästen zählen darf, die eine der 24 Suiten im Designhotel WIESERGUT bewohnen. Überall stößt man auf kleine Botschaften, die dem gestressten Großstadtmenschen, den wahren Wert von Glück nahebringen. Ist es die eigene WIESERGUT Quelle, die frisches Wasser aus den Bergen in die Brunnen, Karaffen und Gläser der Menschen spült? Oder das wärmende Kaminfeuer an einem regnerischen Tag. Vielleicht ist es aber auch der Anblick zufriedener Kühe, die an einem saftig grünen Berghang grasen oder das Gefühl, die Welt da draußen für einen Moment zu vergessen. Eine Spurensuche nach den Formen und Wirkungsweisen von Glück.

#rooms

Das WIESERGUT ist eine Design-Destination, die einen sofort berührt und emotional einnimmt. Klare, puristische Formen, die sich keiner Epoche und Zeit unterordnen, bestimmen das Interieur. Die Stoffe sind aus traditionellen Bauernleinen, die Möbel Spezialanfertigungen, das Porzellan aus Ton. Dazu wechseln sich Holz, Beton und Mauerwerk ab, nur um der Natur durch riesige Fensterflächen eine Bühne zu geben. Man wohnt in einem Glas-Biotop, schaut ganz nebenbei dem verglühenden Kaminholz zu und fühlt sich doch eins mit der Natur. Hin und wieder erhebt man sich vom Sofa und legt einen Scheit nach. Mehr passiert nicht. Mehr muss auch nicht passieren. Doch die 55 qm große HideawaySuite hat natürlich mehr zu bieten, wie zum Beispiel die private Sauna im eigenen Garten oder den Hotpot auf der Sonnenterrasse. Reiner Luxus, der nichts mit Protzigkeit zu tun hat, sondern lediglich die Symbiose zwischen Wohlbefinden und Natur darstellt. Eigentlich mag man diesen Ort nicht verlassen, doch es gibt Gründe dies zu tun.

#food

Glück ist gutes Essen. Und gutes Essen entsteht durch regionale, glückliche Zutaten. So züchtet Hotelier Sepp Kröll seine eigenen Pinzgauer Kühe, während Wildkräuter, Beeren und Obst aus dem hoteleigenen Sommergarten stammen. Alles ist ein Teil des Ensembles WIESERGUT, welches aus dem alten Gutshof, den exklusiven Gartensuiten und dem Innenhof mit Badhaus bestehen. Man sieht, was man schmeckt. Ob als wechselndes 7-Gänge-Menü oder in Form von Klassikern wie Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn. Dazu gibt es das selbstgebackene Sauerteigbrot, welches Mama Kröll jeden Tag frisch aus dem Backofen holt. Exakt diese Authentizität und Bodenständigkeit machen diesen Ort zu etwas Besonderem, was sich auch in der Zubereitung des Frühstücks zeigt. Es gibt kein Buffet, an dem sich ungeduldige Gäste drängeln, um den Teller bis zum Rand zu füllen. Vielmehr startet man den Tag mit einem frischen Saft und einem Etagere aus kleinen Überraschungen. Dazu gibt es einen abwechslungsreich gefüllten Brotkorb, während die regionale Käse- und Müsli-Auswahl mit einem Rollwagen am Tisch präsentiert wird. Man wählt seine Favoriten, bestellt vielleicht noch eine warme Eierspeise und lässt sich Zeit. 

#wellness

So geradlinig wie das Design ist auch der Name. Das Badhaus ist das Zentrum der Entspannung, mit seiner Finnischen Sauna, dem Dampfbad und den beiden Pools. Ein Infinity Becken draußen und ein wunderschöner Pool im Inneren, die natürlich aus der hauseigenen Quelle gespeist werden. Das ist Balsam für Seele und Gesundheit, genau wie die Signature Treatments, die von Massage bis hin zu Beauty-Anwendungen reichen.

#besthike

Bei aller Entspannung ist die Region Saalbach-Hinterglemm ein Hotspot des Aktivurlaubs. Während im Winter der Skizirkus auf den hauseigenen Hängen gastiert, locken im Sommer Downhill Biking und Wandern. Mich verschlägt es in den Talschluss zur Lindlingalm, wo die Tour auf den 2.095 m hohen Tristkogel beginnt. Den leicht gefüllten Wanderparkplatz verpasse ich und schiebe mich die einspurige Straße bis hinauf zur Alm. Hin und wieder muss man der rollenden Eisenbahn ausweichen, die eigentlich den Transport übernimmt. Mein schlechtes Gewissen bezüglich der unerlaubten Abkürzung, wird anschließend durch den recht kräftezehrenden Trail erleichtert, der sich rund 1.000 Höhenmeter einen grünen Hang hinaufzieht. Das Bergwasser sprudelt aus unzähligen Wasserfällen und füllt in regelmäßigen Abständen meine Trinkflasche. Es ist heiß, keine Wolke am Himmel und nachdem ich schon den Parkplatz verwechselt habe, passiert mir das gleiche anschließend beim Gipfelanstieg. Anstatt dem Plateau des gemütlichen Saalkogel einen Besuch abzustatten, folgen meine Schritte dem äußerst schmalen Pfad auf den Tristkogel, der mit seinem markanten Gipfelkreuz ein wenig Trittsicherheit erfordert. Oben angekommen, begeistert mich der Ausblick auf schneebedeckte Dreitausender, wie den 3.657 Meter hohen Großvenediger. Allein dieses Bergpanorama ist die Mühe wert. Doch wahres Glück bedeutet in diesem Augenblick, bald wieder im WIESERGUT zu sein und meine müden Waden im entspannenden Hotpot zu regenerieren.

#WIESERGUT

„Und hast du dein Glück gefunden?“ fragt mich Sepp Kröll am Morgen meiner Heimfahrt. Während er gerade voller Energie zurück von der Wieseralm kommt und bereits seine Milchkühe, die er liebevoll Girls nennt, gemolken hat, habe ich total die Zeit vergessen und mich in diesem Kleinod aus Natur und Design verloren. Ich bin aus der Taktung geraten und habe mich treiben lassen. Keine Termine, kein Stress, keine schlechten Gedanken. Nur das intensive Grün der Alpenwiesen, Slow Food aus der regionalen Küche und das angenehme Flackern des Kaminfeuers. Zurück bleibt ein Gefühl von Einklang und Dankbarkeit. Ich glaube, man nennt es Glück. 

Natürlich habe ich die Zeit genutzt und mit Sepp Kröll über sein WIESERGUT gesprochen. Das ausführliche Interview findet ihr in meiner neuen Podcast-Folge. Übrigens findet ihr hier den Bericht zum Lieblingshotel von Sepp Kröll, dem PRIESTEREGG.

Dieser Artikel entstand auf Einladung des Designhotel WIESERGUT in Saalbach-Hinterglemm. Vielen Dank an meinen Gastgeber Sepp Kröll und das tolle Team. Wie immer großartig organisiert von Stromberger PR.