Umgeben von den majestätischen Gipfeln der Dolomiten zählt das Gsiesertal zu den schönsten Tälern Südtirols. Zudem besitzt es mit dem 5-Sterne Wellnesshotel Quelle, ein wahres Juwel inmitten einer Bilderbuchlandschaft. Ein Kraftort fürwahr, indem man gleichzeitig entspannen, aktiv sein und wunderbar schlemmen und genießen kann. Das Resort besticht mit einer architektonischen Symbiose aus modernem Komfort und alpiner Tradition, die sich in den Zimmern & Suiten, der gemütlichen Lobby & Bar und dem atemberaubenden Sky Pool wiederfindet. Kein Wunder also, dass ich bei einem Begrüßungs-Sekt, das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekomme und die nächsten Tage kaum erwarten kann.
#rooms
Die Kuschelsuite mit ihren zwei Balkonen ist ein luxuriöses Rückzugsnest für frisch Verliebte. Ich sage nur: Rundes Bett, Romantic Fire Place und Doppeldusche! Dazu gibt es zwei gemütliche Relax-Sessel, Schaukelliegen und einen eigenen Jacuzzi mit wunderschönem Bergblick. Fehlt nur noch eine gute Flasche Wein? Kein Problem, denn die Suite hat einen eigenen kleinen Weinschrank sowie eine Espressomaschine für den Koffein-Kick zwischendurch. Holz, Granit und Glas verleihen der 50 qm großen Suite ein modernes und gemütliches Ambiente, in der man gut und gern den ganzen Tag verbringen könnte, wenn es nicht so viele einzigartige Spa-Areas geben würde.
#wellness
Vier Spa-Areas mit Saunalandschaft, Wellnessgarten, Pools und Relax-Bereichen setzen in Punkte Entspannung und Erholung neue Maßstäbe in Südtirol. Maßgeblich verantwortlich dafür ist der nagelneue Timeless Spa auf dem Hoteldach, der es im Handumdrehen auf meine Wellness-Bucketlist geschafft hat. Wer möchte nicht gern im 36 Grad warmen Wasser des Infinity Pools auf die schneebedeckten Gipfel schauen und sich nach einem Saunagang in der Mountain Fire Hot Sauna im Eis-Pool wieder runterkühlen? Wem dann noch immer das gewisse Extra fehlt, dem empfehle ich die Schneesauna, der einzigen im Alpenland. Egal in welcher Reihenfolge man die Stationen zur Entspannung nutzt, am Ende sitzt man garantiert vor dem knisternden Kamin und lässt die Zeit bei einem heißen Tee Revue passieren.
#food
In Punkto Kulinarik macht niemand den Südtirolern etwas vor, und so setzt das perfekt eingespielte Küchenteam im Hotel Quelle auf ein Gourmet-Dinner aus regionalen Köstlichkeiten. Fünf Gänge, dazu ein opulentes Vorspeisen- und Nachspeisen-Buffet, lassen Foodie-Herzen höherschlagen. Zu meinen Favoriten zählen der Kabeljau auf Kohlrabi, die Kalbsfilets und das Flanksteak vom Black Angus. Doch nicht nur abends weiß das Team um Chefkoch Florian Stamer zu begeistern, auch zum Frühstück bleiben keine Wünsche übrig. Zu empfehlen sind die live gekochten Eierspeisen, das herausragende French Toast mit Ahornsirup und die leckeren Kuchen und Croissant-Spezialitäten. So kann man den Tag und das Ausflugsprogramm gut gestärkt beginnen.
#activities
Es muss nicht immer Skifahren sein, denn im Gsiesertal warten viele erlebnisreiche Winterwanderungen auf den Hotelgast, wie zum Beispiel die gut 90-minütige Tour zur Taistner Alm. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz hinter dem Mudlerhof, von dem es stetig bergauf zur 2.012 Meter hoch gelegenen Almhütte geht. Knapp 400 Höhenmeter gilt es zu bewältigen, die durch ein tief verschneites Waldstück führen, und immer wieder atemberaubende Blicke auf Dolomitengipfel offenbaren. Leider ist die Alm bereits geschlossen als ich oben ankomme, bis sich plötzlich über mir ein Fenster öffnet und Hüttenwirt Felix zu mir hinunterschaut. „Magst was trinken?“, fragt er mich mit einem breiten Grinsen, und schließt extra seine Hütte für mich auf. Wenig später sitzen wir vor dem knisternden Kamin, trinken Glühwein und sprechen über sein Wagnis, in jungen Jahren, eine Almhütte mit 120 Kälbern zu bewirten. Die Zeit verfliegt, und es wird Zeit, sich dem eigentlichen Spaß der Tour zu widmen, denn der Weg ist nicht nur zum Wandern wunderbar geeignet, sondern ganz nebenbei auch eine prima Rodelstrecke. Mit dem Schlitten geht es in fünfzehn schwindelerregenden Minuten zurück zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz.
Tag Zwei und es gibt Pancakes, die es in sich haben. Mit Puderzucker, Ahornsirup, frischen Erdbeeren und Sahne, sind sie genau das richtige Power-Paket, um die Ski-Pisten am Kronplatz zu befahren. Die Sonne lacht über dem 2.275 m hohen Aussichtsberg, der mich aufgrund seiner massiven Breite, spontan an den Aspen Mountain in Colorado erinnert. Vom Gipfel führen Pisten aller Schwierigkeitsgrade in die vier Himmelsrichtungen und verbinden die Täler Olang, Gassl, Reischach und St. Vigil miteinander. Trotz der milden Temperaturen fährt es sich erstaunlich gut auf den bestens präparierten Pisten, so dass am Ende 33 Kilometer auf dem Tacho stehen, und ich mir den Aperol Spritz auf der Terrasse des Hotels verdient habe.
#hotelquelle
Drei erholsame und ereignisreiche Tage gehen zu Ende, und ich vermisse das Wohlfühlklima mit den vielen netten Menschen im Hotel schon jetzt. Die Familie Steinmair hat einen wahren Sehnsuchtsort geschaffen, den man stets im Herzen trägt und bereits vermisst, wenn man eigentlich noch da ist. Auf ein Wiedersehen.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des Hotel Quelle Nature Spa Resort in Südtirol. Wie die Familie Steinmair das Thema Chalets interpretiert, lest ihr in meinem Artikel über das Chalet Salena.