Experimentell und traditionsbewusst, alpin und orientalisch, lässig, gepaart mit Schweizer Exzellenz. Was klingt wie eine Kette voller Gegensätze, ist exakt der Stilmix, den das CERVO Mountain Resort zu einem Lebensgefühl kreiert hat. So thronen insgesamt 9 Lodges wie kleine Chalet-Einheiten an einem Hang über Zermatt und blicken auf die unvergleichliche Silhouette des Matterhorns. Doch diesmal ist nicht der Berg der Berge Star des Aufenthalts, es ist vielmehr ein Konglomerat aus kleinen Überraschungen. Die einzelnen Gebäude sind über unterirdische Gänge und Fahrstühle miteinander verbunden, während sich das Interieur-Design einen Spaß daraus macht, aus vermeintlich kleinen Accessoires ein großes Storytelling zu kreieren. Am Ende habe ich das Gefühl, nur einen Bruchteil dieser Liebe zum Detail auch wirklich aufgesaugt zu haben. Man steht nur da, füllt ein kleines Tagebuch mit eigenen Notizen oder ruft die Rezeption über ein Telefon aus ersten Tagen an und schmunzelt über derlei Kreativität. Gehen wir also auf eine kleine Entdeckungsreise durch das CERVO Mountain Resort.
#rooms
Mein Zimmer nennt sich sportlich Alpinist und schlägt auf 32 Quadratmetern den Spagat zwischen puristischem Design und wohliger Behaglichkeit. Dazu gibt es diesen gnadenlosen Blick aufs Matterhorn, der vom Bett, den Lounge-Sesseln oder der eigenen Terrasse uneingeschränkt zu inhalieren ist. Überhaupt gelingt es dem handgefertigten Hästens-Bett in überragender Manier, mir die Anstrengung vom Skitag problemlos aus den Muskeln zu kurieren. Selten habe ich so gut geschlafen und geträumt, wie auf dieser schwedischen Matratze. Dazu gibt es eine Minibar im coolen CERVO-Style, die das Rüstzeug für einen ganzen Cocktail-Abend innehält. Auch das Knabberzeugs kommt nicht zu kurz, denn es gibt Käse, Wurst und sogar Cookies. Fehlt nur noch ein Nespresso und die Schweizer Schoki, die natürlich auch nicht fehlen, sondern längst schon auf mich warten. Hier kann man chillen, lesen oder spannende Geschichten schreiben und so dauert es nicht lange und man hat vergessen, wann man eigentlich gekommen ist, geschweige wann man wieder fahren möchte. Man ist längst im CERVO-Flow, der aus Gegensätzen ein Gesamtgefühl entstehen lässt.
#food
Kostprobe für den CERVO-Flow gefällig? Fangen wir doch gleich mal bei der Musik im Restaurant Bazaar an. Während ich den Hauptgang noch zu kühlen Elektronik-Beats einnehme, fragen mich zum Nachtisch schon die Bee Gees “How deep is your love?” Passt das zusammen? Und ob, denn das Bazaar hat viele Gesichter und erinnert mich spontan an den Djemaa el Fna in Marrakesch oder an die coolen Bars und Lobbys in Aspen, Colorado. Es ist eine Mixtur aus afrikanischem Design-Restaurant und Après-Ski-Bar, dessen kreative Menü-Karte orientalisch, afrikanisch, italienisch oder auch typisch schweizerisch daherkommt. Meine Auswahl an 3 Tagen: Cheeseburger, Kalbs Tagliata und Raclette. Dazu Tiramisu und Schokoladenmousse. Stets in Begleitung der überragenden CERVO Fries mit Parmesan und Trüffelöl. Mein Fazit: Lässig serviert, überragend im Geschmack, kreativ inszeniert. Suchtfaktor: 12 von 10.
#wellness
Japanisch, buthanesisch oder nordeuropäisch? Keine Sorge, ihr braucht euch nicht entscheiden, denn das Mountain Ashram Spa vereint alle großen Leeren unter einem globalen Entspannungs-Gedanken. Also fokussiere ich mich auf das Hier und Jetzt zunächst in der Teejurte (kein Druckfehler), gleite durch die wärmenden Dämpfe eines japanischen Onsens (schon wieder kein Druckfehler), um abschließend im Dampfraum meine Achtsamkeit zurückzuerlangen. Denn darum geht es bei all den einzelnen Entspannungsinseln und Meditations- oder Yoga-Angeboten. Schluss mit Hektik und der Diktatur des Smartphones, hin zu Selbstfindung und Entspannung.
#skifahren
Zermatt ist nicht einfach nur ein Skigebiet. Es ist ein Verbund aus landschaftlich herausragenden Pistenkilometern, die sich vom Rothorn über den Gornergrat bis hin zum Matterhorn Glacier Paradise die Gipfel hoch- und runterziehen. Dabei wird ein Höhenunterschied von 1.600 bis 4.000 Metern Höhe überwunden. Das Wetter ist natürlich CERVO-Style und der Sonnenschein am ersten Tag, wird vom Schneefall am Tag darauf gleich kompensiert. Dabei kann ich nicht mal sagen, was denn besser war, da sich frischer Pulverschnee, wie die Fahrt durch Gänsefedern anfühlt. Zudem liefert mich die Pistenkombi 9, 1, 3 direkt vor dem duftenden Skikeller des CERVO Mountain Resort ab.
Am Ende bleibt ein breites Grinsen auf den Lippen und ein müdes Zwicken in den Muskeln. Doch dafür gibt es ja das heiß geliebte Hästens-Bett, das es schon wieder richten wird.
#CERVO
Die Democratic Mountain Community ist so etwas wie ein kleiner exklusiver Club im CERVO Mountain Resort. Doch für mich ist es der perfekte Ausdruck für die bunt gemischte Gästeschar, das super-nette Personal und den obercoolen Chef, Daniel F. Lauber, der hier oben in Zermatt ein wahres Wunderland an Überraschungen gestaltet hat. Schmeißt all eure Erwartungen über Bord, vergesst wann ihr gekommen seid, denkt an eure Achtsamkeit und begebt euch in den CERVO-Flow.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des CERVO Mountain Resort in Zermatt. Mein spezieller Dank gebührt Ilona Jeckelmann für die sensationelle Organisation und dem Gastgeber und Inhaber Daniel F. Lauber, mit dem ich noch einen spannenden Podcast machen durfte, den ihr hier auf Turnagain anhören könnt.
Das klingt natürlich sehr verlockend und wer möchte das nicht auch mal erleben.
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