Grosslehen, Hotel & Chalets, Fieberbrunn

By In Europe

Es ist die perfekte Idylle, die mich umgibt und den Alltag einfach ausknipst. Die Szenerie ist eingerahmt von saftigen Bergwiesen, auf denen Hochlandrinder grasen, von Bergen, deren gezackte Gipfel in den blauen Himmel stechen und einem Bauernhausensemble, das im Zentrum einer kleinen Arche Noah steht. Es gibt Ziegen, Esel, Strauße, Kaninchen, Rehe, Ponys und eben Hochlandrinder, die mich schon früh am Morgen an der Terrasse des Chalets begrüßen. Willkommen im Paradies, willkommen an einem verzauberten Ort, der wie vor hunderten von Jahren, eins ist, mit der einzigartigen Tiroler Bergwelt.

#chalets

Es gibt auf Grosslehen nur 23 Zimmer & Suiten sowie 6 Chalets, die um einen Naturteich errichtet wurden und eine kleine Welt für sich bilden. Wenn man dieses Idyll doch einmal verlassen möchte, so folgt man dem Weg hinter dem Haus und ist im weit verzweigten Wanderparadies der Kitzbüheler Alpen. Ansonsten kann man sich den ganzen Tag hier wohlfühlen in den geräumigen Chalets, die Luxus mit Behaglichkeit in Einklang bringen. Es gibt drei Schlafzimmer für insgesamt 6 Personen sowie zwei Bäder, eine voll ausgestattete Küche und den Essraum, zu dem auch ein Kamin gehört. Weitere Highlights sind die private Sauna, die Sonnenterrasse mit Blick auf See und Berge sowie eine gemütliche Lounge-Ecke, die sich im Obergeschoss befindet.

In Grosslehen kann man Bücher schreiben, die Seele baumeln lassen, seine Fitness und Gesundheit anregen oder einfach nur die Zeit genießen. 

#food

Regionalität ist in der Küche Trumpf und so kommen viele Produkte gar vom eigenen Bauernhof, der mit zum Areal gehört. Und was nicht auf dem Grundstück der Familie Geisl wächst, lebt und gedeiht, wird von Partnern aus der Nachbarschaft erworben. So ist beispielsweise der Kaffee aus Zell am See, die Destillate kommen aus Saalfelden und das Brot aus Fieberbrunn. Diese Heimatverbundenheit schmeckt man den Speisen an, die mit Kreativität und Liebe als 4-Gänge-Menü abends auf den Tisch kommen. Doch gute Küche fängt bereits beim Frühstück an und so startet man den Tag mit Rührei, Speck und Bauernbrot und rundet den Genuss mit einer Zimtschnecke ab, die in den Alpen ihresgleichen sucht. 

#wellness

Es ist schon ein berauschendes Gefühl, wenn man am frühen Morgen, eine Runde durch den erfrischenden Naturteich dreht, während sich alle anderen aufs Frühstück vorbereiten. Dann gehört diese Welt mir ganz allein und ich erfreue mich am Anblick der Berggipfel, die sich hinter der Kulisse des alten Bauernhauses von 1632 im See spiegeln. Was für eine Idylle, die ich mir nur mit einem Koi teile, der träge durchs Gewässer schwimmt, während im Hintergrund der lautlose Rasenmäh-Roboter Max seine ersten Runden dreht. Doch mein Entspannungsprogramm geht längst noch weiter, mit der Sauna und dem Dampfbad. Dazwischen gibt es Ruhe und Entspannung auf den Liegeflächen, während andere Gäste auf Waldbaden und Yoga setzen. Wer noch nach einem kleinen Nostalgiekick sucht, dem steht eine eigene Minigolf-Anlage zur Verfügung. Da kann ich als Kind der 80er kaum widerstehen…

#hiking

Es gibt unzählige Wanderwege und Gebirgsstöcke, für die man sich entscheiden könnte, so dass ich einen landschaftlichen Leckerbissen wähle. Mit der Seilbahn fahre ich bis hinauf zum 1.654 Meter hohen Lärchfilzkogel, um von dort zum wunderschönen Wildsee hoch zu wandern. Etwa eine knappe Stunde benötigt man für die rund 300 Höhenmeter, die sich gemächlich einen Berghang hochziehen, an dessen Ende, das berühmte Wildseeloderhaus, mit Kaiserschmarrn und Palatschinken auf mich wartet. Von der Aussichtsterrasse blickt man direkt auf den herrlich klaren Bergsee, in dem man sogar schwimmen kann. Einige Wanderer nutzen die willkommene Abkühlung, bevor es hoch geht auf die Henne oder den 2.118 m hohen Wildseeloder. 

#grosslehen

Die Berge dampfen und mächtige Wolkenfelder ziehen über die üppig grünen Alpenhänge. Noch liegt eine Stille über diesem Land, während die zotteligen Hochlandrinder bereits auf ihrer Weide stehen und das nasse Gras genießen. Nichts scheint diesen Augenblick für mich zu trüben, denn ich sitze auf der Bank vor dem Chalet und blicke auf den See, die Berge und das Bauernhaus. Ein Anblick wie vor vielen hundert Jahren, der nichts von seiner Magie und Ursprünglichkeit verloren hat. Ein Esel schreit im Hintergrund, eine Ziege meckert leise. Die Arche Noah ist erwacht und ein neuer Tag beginnt. 

Dieser Artikel entstand auf Einladung vom Grosslehen Hotel & Chalets. Vielen Dank an die Familie Geisl für die herzliche Gastfreundschaft und an STROMBERGER PR für die großartige Organisation.

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