Ich tauche in das türkisfarbene Wasser ein und spüre die sanfte Erfrischung an meinem Körper aufsteigen, der langsam bis zum Horizont dahingleitet. Er schwebt förmlich durch den Infinity Pool des Angsana Corfu Resort und steuert dem vermeintlichen Ende dieser Simulation entgegen. Lediglich ein paar Schwimmwellen zeugen davon, dass ich mich überhaupt bewege, ansonsten liegt vor mir Unendlichkeit. Das tiefe Blau des Mittelmeeres und die sanften Hügel des griechischen Festlandes, ziehen mich magisch auf die andere Seite. Ich brauche nur noch ein wenig weiterschwimmen, dann bin ich ein Teil dieser Kulisse und zurück bleibt eine Silhouette aus makelloser Harmonie. Es ist dieser Anblick, der mich nicht mehr loslässt und jeden Tag aufs Neue ins Wasser treiben wird.
#rooms
Das Angsana Corfu Resort ist der neue Stern am griechischen Hotel-Himmel und hebt den Standard für luxuriöses Reisen weit nach oben. Schon der Eingang der großzügigen Hotellobby, könnte als Set für einen James-Bond-Film dienen und überzeugt mit seinen klaren Formen und der mediterranen Architektur, die um Kunstwerke und außergewöhnliche Skulpturen ergänzt wird. Außer ein paar Golfwagen, die die Gäste zu ihren Villen oder dem Privatstrand bringen, bleibt kein Fahrzeug länger als 2 Minuten in der Einfahrt stehen. Alles, was die perfekte Kulisse stören würde, hat im Angsana nichts verloren, würde es doch das Gefühl von mediterraner Leichtigkeit beeinträchtigen. Ähnlich verhält es sich mit den Zimmern und Villen, die puristisch in der Form, vor allem eines zelebrieren: Die Aussicht auf das Mittelmeer. Dazu gibt es diesen hilfsbereiten Service, der einem alle Wünsche von den Augen abliest und ein Gefühl von herzlicher Entspannung offeriert. Alles geschieht unter dem Motto: Entspanne dich und genieße deinen Aufenthalt, denn es gibt keinen besseren Ort, an dem du gerade sein könntest.
#food
Sternekoch Ettore Botrini interpretiert in seinem Restaurant die griechische Küche mit Elementen aus seiner italienischen Heimat und Ideen aus aller Herren Länder, die er auf seinen Reisen kennenlernen durfte. Herausgekommen ist ein kreatives Meisterwerk, das man à la carte oder als kuriertes 11-Gang-Menü erleben darf. Ich entscheide mich für das Rinder-Carpaccio mit Feta und Gemüse, den Fisch des Tages mit Mozzarella Cannolo und den wilden Erdbeeren mit Vanille und Portwein. Damit ist es längst noch nicht genug, denn Ettore Botrini und sein Team zaubern noch vier exzellente Vorspeisen und schicken mich auf eine kulinarische Reise, von der ich niemals mehr zurückkehren möchte. Doch keine Sorge, denn die Landung fällt am nächsten Morgen weich aus, da auch das Frühstücksbuffet Köstlichkeiten wie an einer Perlenkette aufreiht. Um nicht in Standards zu verfallen, seien hier nur die frisch gemachten Crêpes mit Sauce aus dem Schokoladenbrunnen erwähnt oder der wunderbare Apple Crumble. Dazu gibt es Eierspeisen in jedem noch so ausgefallenen Format und frisch gepresste Säfte für den Vitaminhaushalt. Exakt so kann und sollte wohl ein Tag im Paradies beginnen.
#wellness
So ein Paradies hat auch seine Schattenseiten, haben doch die Macher vom Angsana Corfu einen GYM mit unzähligen Geräten, Gewichten und Laufbändern erschaffen, der förmlich danach schreit, bedient zu werden. Selbst der wunderschöne Indoor-Pool verlangt nach Bahnen, die geschwommen werden wollen, so dass ich kurz davor bin, mich sportlich und aktiv zu präsentieren. Doch dann stehe ich vor diesem Meisterwerk an Infinity-Pool, der gut und gerne 70 Meter in der Breite misst und mich direkt aufs Blau des Mittelmeeres führt. Kein Mensch kann mich von diesem Ort mehr trennen, auch wenn es einen eigenen Privatstrand mit Namen Emerald Beach gibt, der mit einem Golfwagen-Shuttle zu erreichen ist.
#sightseeing
Die Insel Korfu steht für Musik und seine unzähligen Orchester, den Namen Spiros, den fast jeder zweite Einwohner hier trägt und die Olivenbäume, von denen es auf der Insel einige Millionen gibt. Etwa 10.000 davon gehören meinem Gastgeber Spyros Dafnis, der mich zu einer Olivenöl-Probe in seine Governor´s Olive Mill geladen hat. Seit über 100 Jahren produziert die Dafnis-Familie bereits Olivenöl und im Jahr 2010 setzten er und sein Bruder George mit der Marke „The Governor“ der Familientradition die Krone auf. Sie produzieren auf natürliche Art und Weise eines der besten Öle der Welt, welches jedes Jahr auf großen Festivals die Preise abräumt. Ihr Wissen um die Kunst der Produktion geben sie mittlerweile an Schulen und Partner der Region weiter, damit sich der Qualitätsstandard auf der Insel immer mehr verbessert. Natürlich wird die Premium Edition vom „The Governor“ auch im Angsana zu Brot und Speisen offeriert und sorgt für die besondere Note im Geschmack.
Doch Korfu hat viel mehr zu bieten als Olivenbäume und Musik, so dass ich mich auf den Weg zu den besten Stränden der Umgebung mache. Der landschaftlich reizvollste mit Namen Porto Timoni Beach liegt im Nordwesten der Insel und ist eine sogenannte Doppelbucht, wo man sich zwischen zwei gegenüberliegenden Stränden, fürs Sonnenbad entscheiden darf. Ein Fußweg führt von dem Dörfchen Afionas in etwa 30 Minuten hinunter zur Bucht und ist in der Mittagshitze wahrlich kein Zuckerschlecken. Etwas leichter tut man sich am Issos Beach, der mit seinen 3 Kilometern, zu den längsten Stränden der Insel zählt und direkt an den Korission-See grenzt. Hier kann man wunderschöne Spaziergänge unternehmen und zwischendurch im kristallklaren Wasser eintauchen.
Wem nach der Entspannung im Angsana, der Olivenprobe in der Governor´s Mill und dem Beachlife am Timoni nach einem Stadtbummel zu Mute ist, dem empfehle ich Corfu Town oder auch Kerkyra genannt, die mit ihren zwei großen Festungen und der historischen Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Man schlendert durch die engen Gassen mit ihren kleinen Boutiquen, Souvenirläden und unzähligen Restaurants und ist der festen Überzeugung, immer wieder etwas Neues zu entdecken. Und während es am Tag noch beschaulich und entspannt zugeht, tobt in den Altstadtgassen am späten Abend das bunte Leben und man genießt den Fisch und Wein in einer warmen Sommernacht.
#angsanacorfuresort
Eine unglaubliche Zeit nähert sich dem Ende und ich lasse meinen Blick ein letztes Mal über das Türkis des Infinity-Pools schweifen. Es gibt keine Wolke am Himmel, kein Windzug, der mich schaudern lässt. In der Ferne schaukeln ein paar Segelboote, ansonsten gibt es nur die sanften Hügel des griechischen Festlands, die meinen Blick gefangen nehmen. Ich begebe mich ins erfrischende Nass und schwimme in großen Zügen der Kante entgegen. Stück um Stück komme ich ihr näher, bevor sie in der Unendlichkeit verschwindet und ich ein Teil dieser Kulisse werde. Zurück bleibt eine Silhouette von makelloser Harmonie.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des Angsana Corfu Resort. Mein Dank gebührt dem General Manager Michael Metaxas und der wunderbaren Anna Koppe von KPRN.
Noch mehr Mittelmeer-Feeling gibt es in meinem Artikel über das Son Brull Hotel auf Mallorca.
[…] Dieser Artikel entstand auf Einladung des New Hotel in Athen. Mein Dank gilt der wunderbaren Nadia Paschali für die Betreuung in Athen und Villy Giovaniti für den Support von München aus. Mehr Griechenland gibt es in meinem Artikel über das Angsana Corfu Resort. […]