Paro bietet alle Höhepunkte Bhutans in einer Nussschale, und ist damit das perfekte Eingangstor zu einem landschaftlich atemberaubenden und kulturell faszinierenden Land, das von den Gipfeln des Himalayas dominiert wird. Die Stadt selbst liegt in einem romantischen Tal auf einer Höhe von 2.200 Metern und ist, trotz des einzigen internationalen Flughafens des Landes, eher als beschaulich einzustufen. Es gibt ein paar nette Geschäfte und Souvenirläden, wunderschön bemalte Häuser, die sich perfekt in die malerische Landschaft einfügen und mit dem Rinpung Dzong, eine beeindruckende Festung und Klosteranlage, die allein schon den Besuch wert ist. Mitten durch das Idyll dieser Gebirgskulisse fließt der Paro Chhu, jener Fluss, der maßgeblich zur Schönheit des Paro Tals beiträgt und dem 5-Sterne Hotel Le Méridien Paro Riverfront seinen unvergleichlichen Charakter verleiht.
#rooms
Wer schon einmal in Nepal auf einer Trekkingreise unterwegs war, wird zunächst nicht glauben können, welchen Luxus das Le Méridien seinen Gästen in Paro anzubieten hat. Die 57 Quadratmeter große Grand Deluxe Suite verfügt nicht nur über ein großzügiges King-Size Bett, sondern auch über eine eigene Sofa-Landschaft, von der man wahlweise TV oder besser noch, durch die Panoramascheiben auf den Paro River schauen kann. Das Bad verfügt über Fußbodenheizung, eine freistehende Badewanne und eine Dusche, die den Namen „Wasserfall“ mehr als verdient hat. Die Einrichtung ist absolut hochwertig und kann sich mit internationalem Standard messen, zudem verfügt jedes der Zimmer über einen atemberaubenden Blick auf die Berge und den Fluss.
#wellness
Das Haus verfügt über einen top-ausgestatteten Fitnessbereich sowie einen Swimmingpool mit Gegenstrom-Anlage, die insbesondere nach einer langen Wanderung, ein absolutes Plus ist. Unbedingt sollte man es sich bei einer Massage gutgehen lassen, die in unterschiedlichsten Facetten, zu einem attraktiven Preis, im Spa-Bereich geboten wird. Ich entscheide mich für eine Rücken-, Nacken-, und Kopfmassage, und fühle mich, nach sechzigminütigem Durchkneten, anschließend wie neugeboren.
#food
Chef Satyajeet Mondal verwöhnt die Gäste im Restaurant „Latest Recipe“ wahlweise mit gesetzten Menüs, einem abwechslungsreichen Buffet oder à la carte mit internationalen Spezialitäten. Höhepunkt für mich waren zum einen der High Tea im Pavillon am Fluss, wo es neben herzhaften Snacks, leckere Kuchenspezialitäten zum Verkosten gab, und zum zweiten, das private Barbecue unter dem Sternenhimmel Paros. Dabei sorgte ein Fireplace für kuschelig-warme Temperaturen, während Chef Mondal höchstpersönlich, Steaks, Fisch, Hühnchen- und Gemüsespieße bis zur Perfektion grillierte.
#hiking
Die Wanderung zum Paro-Taktsang-Kloster, auch als Tigernest bekannt, ist ein magisches Abenteuer, das Körper und Seele gleichermaßen berührt. Etwa zwei Stunden dauert der Aufstieg durch dichte Pinienwälder und vorbei an flatternden Gebetsfahnen, bis man voller Ehrfurcht und Staunen vor dem Eingang zur berühmten Klosteranlage steht. Der Moment, dort oben zu stehen, mit dem Wind im Gesicht und dem Klang der Gebetsmühlen in den Ohren, ist sicher sowas wie der Höhepunkt einer jeden Bhutan Reise, auch wenn das Land so viel mehr zu bieten hat.
#lemeridienparo
Das Le Méridien in Paro zählt zu den besten Häusern des Landes und ist aufgrund der Lage direkt am Fluss ein idealer Ausgangsort für Exkursionen in der Umgebung. Zum Ausgangspunkt der Tigernest-Wanderung sind es nur wenige Minuten und auch der spektakuläre Chele La Pass mit seinem Ausblick zu den Sieben- und Achttausendern des Himalayas, ist in einem Tagesausflug gut zu schaffen. Vor allem aber sind es die Mitarbeiter, mit ihrer Freundlichkeit, ihren Ideen und ihrem Einsatz, die das Hotel so unvergleichlich machen.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des Le Méridien Paro Riverfront in Bhutan. Mein Dank gilt insbesondere Benita Khati, die diesen Aufenthalt perfekt organisierte, sowie Chef Satyajeet Mondal, der mit großem persönlichen Einsatzeifer, die Geschmacksfacetten seiner Küche präsentierte.